In der im Juni angekündigten Coaches-Erweiterung für den Euro Truck Simulator 2 wird ein Detail besonders wichtig: die Bushaltestellen und Fernbus-Terminals. Sie sind nicht bloß schmückendes Beiwerk, sondern die Knotenpunkte, an denen das neue Passagier-Gameplay im ETS2 konkret wird.
Die Vorgeschichte der Erweiterung ist bereits seit rund zehn Jahren im Spiel zu finden, so lange bauen die Karten-Designer bereits Bushaltestellen in neu erscheinenden, aber auch umgebauten Städten ein. Insgesamt kamen dabei sieben so genannte Prefabs, also vorgefertigte Elemente mit Straßen, Wartehäuschen, etc., zum Einsatz, die nun alle eine Auffrischung bekommen: Die meisten werden aufgrund des Alters komplett neu gestaltet, andere wiederum nur leicht aufgefrischt – dazu gibt es an verschiedenen Orten aber auch ganz eigene Stationen, die dem Original in vielen Facetten nachempfunden werden.
Bei dieser Überarbeitung ist den Entwicklern wichtig, dass die Stationen natürlicher in ihre Umgebung eingebettet werden. Das bedeutet unter anderem, dass starre Umzäunungen und künstliche Barrieren eher seltener anzutreffen sind, damit sich die Haltepunkte organisch mit der Stadt- und Landschaftsstruktur verbinden können.
Aus spielmechanischer Sicht werden diese Orte primär als Umschlagplätze für Passagiere konzipiert. Du wirst dort nicht Waren be- oder entladen, sondern Fahrpläne beachten, Haltepositionen anfahren und in die Abläufe rund um das Be- und Entsteigen eingebunden sein.
Für Dich als Fahrer bedeuten die Bushaltepunkte, egal ob kleine Haltestelle oder großer Bahnhof: Neue Navigationspunkte, veränderte Einfahrtsituationen und mehr visuelle Abwechslung auf Strecken, die zuvor vielleicht nur als einfache Straßenverbindung fungierten. Damit sind sie ein direkt merkbarer Kontrast zu den Firmendepots, die Du bisher mit Deinem LKW ansteuerst – genauso, wie es eben die Erweiterung an sich ist.